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CanonBJ300-300
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LiesMich
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Text File
|
1992-07-12
|
56KB
|
1,313 lines
Warenzeichen
------------
Amiga ist ein eingetragenes Warenzeichen von Commodore-Amiga, Inc.,
PageStream ist ein eingetragenes Warenzeichen von Soft-Logik Publishing Co.,
Professional Page ist ein Warenzeichen von Gold Disk Inc.,
Kickstart und Workbench sind Warenzeichen von Commodore-Amiga Inc.,
Urheberrecht, Gewährleistung, Support und Updates
-------------------------------------------------
Alle zum CanonBJ300-Treiberpaket gehörenden Dateien, Programme und
Anleitungen sind Eigentum von Wolf Faust und unterliegen dem
Urheberrechtsschutz/Copyright ©1992. Alle Rechte vorbehalten.
Vertrieb und Marketing der Software (Treibers) sind wohlerworbene
Rechte von Canon Europe N.V.
Der Autor und mögliche Distributoren übernehmen keine Gewähr für
die Funktionsfähigkeit der beschriebenen Software. Canon und/oder
Herr Faust übernimmt keine Haftung für Schäden, direkte oder
indirekte, die aufgrund der Verwendung des Treibers entstehen oder
damit in Verbindung stehen.
Für eine aktuelle Kopie des Treibers oder weitere Informationen
über den Treiber kontaktieren Sie bitte Ihre lokale Canon
Vertretung.
Folgende Versionen des CanonBJ300-Treiberpackets sind bislang
erschienen:
25.07.91 Version 35 Rev 1
25.10.91 Version 35 Rev 1.1 test version / not released to public
shading/reverse bug removed
28.10.91 Version 35 Rev 1.2 lf/cr bug removed
08.12.91 Version 35 Rev 1.3 On request: HQ/DRAFT setting doesn't affect
graphic dumps
20.04.92 Version 35 Rev 3 major update:
+ arXon support added + new WB paper sizes added
+ I' accent fixed + CanonBeep option added
+ CanonTime option added + CanonResX option added
+ CanonConv option added + CanonTab option added
+ CanonPerf option added + CanonTop option added
+ CanonForm option added + CanonPref program added
+ CanonType option added + CanonFeed option added
+ Report program added + aTBCALL command fixed
+ Check for MemCpy() fixed + MemCpy()/MemClr() improved
25.05.92 Version 35 Rev 3.01 HQ/DRAFT setting doesn't affect
graphic dumps (now works... sorryyy)
01.06.92 Version 35 Rev 4
- changes in the documentation
- a small bug in MemCpy() fixed, causing chars to appear in
dark graphics
- misaligned slider in CanonPref fixed
03.06.92 Version 35 Rev 4.1
- bug in margin command fixed
Danke
-----
Mehrere Leute haben bei der Entwicklung dieses Treibers
mitgeholfen. All denen möchte ich hiermit mein Dankeschön
ausdrücken. Insbesondere seien auch die vielen Leute genannt, die
mich mit Briefen, Geld und Ideen zu einer neuen Version des
Treibers "getrieben" haben.
Umfang
------
Die Diskette enthält einen Druckertreiber für den CanonBJ300 und
BJ330 Drucker und Commodore Amiga Computer. Beachten Sie bitte,
daß gesonderte Treiber für die BJ10, 20, 130, 130e, LBP und BJC
Drucker erhältlich sind.
Das CanonBJ300-Treiberpaket muß folgende Dateien Umfassen:
"CanonBJ300" - Der Druckertreiber Revision 4
"CanonPref" - Ein Programm zum Voreinstellen von Treiber-Optionen (>KS 2.04)
"Install" - Ein Workbench Installationsprogramm
"Report" - Ein Programm zur Ausgabe von Informationen über die
Voreinstellungen
"Readme" - Die englische Dokumentation
"Liesmich" - Die deutsche Dokumentation
Besondere Fähigkeiten des CanonBJ300-Treibers
--------------------------------------------
- Unterstützung der elektronischen Centronics-Umschaltbox von arXon
- sehr schneller Grafikdruck
- bei 68020/30/40 Prozessoren werden automatisch optimierte Routinen benutzt.
- unterstützt voll(!) Workbench 1.3x, 2.xx (einschliesslich 2.1!)
- Ränder sind frei definierbar
- Papiergröße ist frei definierbar
- extra Programm zum einfachen Voreinstellen der Optionen (benötigt >KS 2.04)
- Install-Programm vorhanden
- volle Dokumentation (sollte normal sein, ist es leider oft nicht)
- frei definierbare Tabulatoren
- frei definierbare Graustufen-Konvertierung
- Signal am Ende eines Druckauftrags möglich
- Papiereinzug frei selektierbar
- verwendeter Zeichensatz frei einstellbar
System-Anforderungen
--------------------
Der CanonBJ300-Treiber ist kompatibel zur gesamten Familie der
Amiga-Computer. Dies schließt die A500-, A500+-, A600-, A1000-,
A2000-, A2500-, A2500/30- und A3000-Computer voll ein. Der Treiber
wurde für die Workbench Versionen 1.3, 2.04 und 2.1 entwickelt.
Das CanonPref-Programm benötigt mindestens Kickstart und Workbench
2.04.
Der CanonBJ300-Treiber wurde speziell für den CanonBJ300 und BJ300e
geschrieben, dürfte aber auch mit anderen BJ-Druckern voll
funktionsfähig sein.
Installation
------------
1. Installieren und verbinden Sie den Drucker mit dem Commodore
Amiga wie in den entsprechenden Benutzerhandbüchern beschrieben.
2. Die DIP-Schalter des BJ300e-Druckers sind folgendermaßen einzustellen:
- SW 1-1 und 1-2 auf ON
- alle restlichen Schalter entsprechend Ihren Wünschen und
Ausstattung
3. Starten Sie Ihren Commodore Amiga mit Ihrer normal benutzten
Systemdiskette.
4. Danach starten Sie das "Install"-Program, welches sich im
Ordner des entsprechenden Druckertreibers befindet, durch doppeltes
anklicken. Das Install-Programm wird dann den
CanonBJ300-Treiber auf Ihrer Systemdiskette abspeichern. Bitte
tragen Sie dafür Sorge, daß auf der Systemdiskette genügend
Speicherplatz für den Treiber (ca. 20 Kilobytes) vorhanden ist.
5. Jetzt können Sie das Preference-Programm (bei Kickstart 2:
Printer und PrinterGfx im Prefs-Ordner) starten und Ihre
persönlichen Einstellungen vornehmen. Mehr zu dem
Preference-Programm finden Sie in Ihrem Commodore Amiga
Benutzerhandbuch
6. Besitzen Sie Kickstart 2.04 oder höher, können Sie das
CanonPref-Icon mit der Maus in ein beliebiges
Verzeichnis Ihrer Systemdiskette ziehen.
8. Besitzen Sie Kickstart 2.04 oder höher, dann starten Sie das
CanonPref-Programm und stellen Ihre persönlichen
Voreinstellungen ein.
Achtung: Das Install-Programm auf der Diskette überschreibt ältere
CanonBJ300-Treiber-Versionen auf Ihrer Systemdiskette ohne vorher
zu fragen.
Workbench Voreinstellungen
--------------------------
Das Workbench Preferences-Programm (Voreinstellungen) wird
ausführlich in Ihrem Systemhandbuch beschrieben. Einige
Einstellungen in diesem Programm sind jedoch spezifisch für jeden
Treiber:
Density (Dichte):
Der Treiber unterstützt folgende Auflösungen:
Density X-DPI Y-DPI X*Y-DPI
1 360 360 129600
2 180 180 32400
3 120 360 43200
4 180 360 64800
5 240 360 86400
6 360 180 64800
7 360 360 1296000
Paper Size (Papiergröße):
Der Treiber unterstützt alle Papiergrößen unter Workbench 1.3, 2.0
und 2.1. DIN A4 Benutzer können unter Workbench 2.0/2.1 auch
LETTER (2880 Punkte breit) anstatt DIN A4 (2804 Punkte) angeben,
um in der maximalen Größe zu drucken.
Paper Type:
Bei der Einzelblatt-Einstellung 'SINGLE' in Preferences, wird nach
jedem Ausdruck automatisch das Blatt Papier von dem Drucker
ausgeworfen. Anwendungsprogramme können dies mit Hilfe des Flags
SPECIAL_NOFORMFEED verhindern.
Der Treiber in Detail
---------------------
Dieser Druckertreiber hat einige besondere Fähigkeiten, die im
folgenden beschrieben werden:
Wird der Treiber von dem System in den Speicher geladen, wird
automatisch ein Commodore Amiga mit einem leistungsfähigeren
Prozessor (konkret: 68020, 68030 und 68040) erkannt und der
Treiber macht besonderen Nutzen davon. Eine spezielle
Turbo-Version des Treibers ist nicht nötig, um weitere
Geschwindigkeitsvorteile von dem leistungsfähigeren Prozessor zu
haben.
Brechen Sie einen Druckvorgang von Ihrem Anwendungsprogramm aus
ab, kann der Drucker in einem unbekannten Status verbleiben. In
diesem Falll sollten Sie den Drucker aus-/anschalten und
InitPrinter (auf der Workbench Diskette) starten.
Der Treiber unterstützt folgende Amiga-Befehle:
aRIS reset
aRIN initialize
aNEL CRLF
aSGR0 normal char set
aSGR3 italics on
aSGR23 italics off
aSGR4 underline on
aSGR24 underline off
aSGR1 boldface on
aSGR22 boldface off
aSHORP0 normal pitch
aSHORP2 elite on
aSHORP1 elite off
aSHORP4 condensed fine on
aSHORP3 condensed fine off
aSHORP6 enlarge on
aSHORP5 enlarge off
aDEN6 shadow print on
aDEN5 shadow print off
aDEN4 double strike on
aDEN3 double strike off
aDEN2 NLQ on
aDEN1 NLQ off
aSUS2 superscript on
aSUS1 superscript off
aSUS4 subscript on
aSUS3 subscript off
aSUS0 normalize the line
aPLU partial line up
aPLD partial line down
aFNT0 Courier 10 or selected typeface
aFNT1 Letter Gothic 10
aFNT2 Prestige 10
aFNT3 Font Modul BJFC-301 General: Script 10
aFNT4 Font Modul BJFC-301 General: Press Roman PS
aFNT5 Font Modul BJFC-302 OCR: OCR-A
aFNT6 Font Modul BJFC-302 OCR: Olde World 10
aFNT7 Font Modul BJFC-302 OCR: Prestige Symbol
aFNT8 Font Modul BJFC-303 Modern: Presentator 10
aFNT9 Font Modul BJFC-303 Modern: Orator 10
aFNT10 Font Modul BJFC-303 Modern: Gothic Symbol 10
aPROP2 proportional on
aPROP1 proportional off
aVERP0 1/8" line spacing
aVERP1 1/6" line spacing
aSLPP set form length
aPERF perf skip n (n > 0)
aPERF0 perf skip off
aSLRM set L&R margins
aCAM clear margins
aTBC3 clear all horiz tabs
aTBC4 clear all vert tabs
aTBCALL clear all h & v tabs
aTBSALL set default tabs
aRAW next 'n' chars are raw
Das CanonPref-Programm
----------------------
Neben den oben beschriebenen Funktionen des Treibers besitzt der
CanonBJ300 Treiber ein paar weitere außergewöhnliche Funktionen.
Diese Funktionen können mit Hilfe der Commodore
Environment-Variablen (Umgebungsvariablen) gesteuert werden.
Mittels dem Shell-Befehlen "setenv" und "getenv" können Sie diese
Variablen einstellen und abfragen. Noch leichter fällt das
Editieren der Variablen mit dem CanonPref-Programm.
Das CanonPref-Programm besitzt eine leichte und intuitive
Benutzerschnittstelle. Das Programm benötigt mindestens Workbench
Version 2.04 zur Ausführung. Besitzen Sie noch Workbench 1.3,
müssen Sie die im Kapitel "Environment Optionen" beschriebenen
Environment-Variablen direkt benutzen.
Achtung: Bei manchen Environment-Variablen werden Änderungen
nicht sofort aktiv. Alle Variablen werden mit 100%iger Sicherheit
bei jedem aRIN-Befehl oder aRIS-Befehl aktiviert. Sie können
einen aRIN-Befehl mit Hilfe des Initprinter-Programms auf Ihrer
Workbench Diskette senden. Eine weitere Methode dafür zu Sorgen,
daß Änderungen der Variablen sofort aktiv werden, ist, daß Sie den
Treiber aus dem Speicher nach Änderungen entfernen. Dies kann mit
Hilfe von "Stack 40000000" im Shell (WShell-Benutzer können
einfachheitshalber auch FLush verwenden) erfolgen. Wird dann beim
nächsten Druck der Treiber in den Speicher geladen, wird
automatisch vom Geräte-Treiber ein aRIN-Befehl gesendet.
CanonPref entfernt automatisch den Treiber aus dem Speicher für
Sie, so daß das Entfernen hauptsächlich nur für Shell-Benutzer zu
beachten ist.
CanonPref läß sich faßt vollständig mit der Maus oder Tastatur
bedienen. Für jedes Symbol existiert ein unterstrichener
Buchstabe, der das Tastatur-Äquivalent angibt. Bei einigen
Symbolen kann man mit Hilfe von Groß- und Kleinbuchstaben zurück
bzw. vorschalten. Eine Beschreibung des Font- und
File-Requesters finden Sie in Ihrem Systemhandbuch.
Alle Fenster des CanonPref-Programms öffnen sich automatisch unter
Ihrem Mauszeiger, so daß Sie weder die Maus noch den Bildschirm
weit rollen müssen. Auch können die Fenster von CanonPref mit
Hilfe des Tool Types "PUBSCREEN=<Bildschirmnamen>" auf einem
beliebigen Öffentlichen-Bildschirm (engl. public screen) geöffnet
werden. Vom CLI/Shell können Sie die Option PUBSCREEN benutzen:
CanonPref PUBSCREEN <Bildschirmname>
Wollen Sie, daß alle CanonPref Fenster auf dem Bildschirm des ASDG
CygnusEd Texteditors erscheinen, müssen Sie z.B. "CanonPref
PUBSCREEN CygnusEdScreen1" angeben. Bevor Sie CanonPref aber
derart aufrufen, versichern Sie sich, daß der Bildschirm von
CygnusEd öffentlich ist (d.h. "fremde" Fenster sind erlaubt).
Dies bewerkstelligen Sie mit dem Menüpunkt "Make screen public?".
Nach dem Start von CanonPref gelangen Sie in das Hauptfenster des
Programms. In dem Hauptfenster finden Sie einige Symbole und
Eingabefelder, die aquivalent zu den später beschriebenen
Environment-Variablen sind. Die Symbole und Eingabefelder finden
Sie im folgenden einzeln beschrieben. Sie sollten wenn möglich
immer CanonPref zum Einstellen dieser Variablen nehmen.
Job End: No Signal (normal)
Beep
Flash
Beep&Flash
Normalerweise wird am Ende eines Ausdrucks der Druckertreiber von
der Anwendung geschlossen. Auf Wunsch können Sie sich ein Signal
geben lassen, wenn der Treiber geschlossen und damit der Ausdruck
beendet wird. Dies ist besonders bei längeren mehrseitigen
Ausdrucken nützlich. Es gibt zwei Signal-Formen, wobei man
entweder den Drucker peepen (engl. beep) oder den Bildschirm
aufblitzen (engl. flash) lassen kann.
Port: Disabled (normal)
Port 1
Port 2
Port 3
Die CanonBJ-Treiber unterstützen die parallele Umschaltbox von
arXon direkt. Bei der arXon-Umschaltbox handelt es sich um einen
externen 1 zu 3 Centronics-Umschalter, der per Software vom Amiga
aus steuerbar ist. Der Treiber schaltet vor dem Drucken
automatisch den Umschalter auf den gewünschten Drucker-Port und
danach wieder zurück. Daduch können Sie z.B. ein Digitizer,
Scanner und Drucker gleichzeitig an den Amiga angeschloßen, ohne
beim Betrieb manuell schalten zu müssen.
Achtung: beachten Sie bitte, daß die Port-Einstellung nur dann
aktiv ist, wenn die Environment-Variable "sbox_active" definiert
ist.
Informationen und Preise zur arXon-Umschaltbox erhalten Sie von:
arXon GmbH
Assenheimer Str. 17
D-W-6000 Frankfurt
Germany
Tel: (++49)-69-7896891
Fax: (++49)-69-7896878
Custom Res-X: 0-65535 dots (normal 0)
Wird in dem Preferences-Programm (unter Kickstart 2.04 "Printer")
als Papiergröße CUSTOM angegeben, können Sie mit diesem
Eingabefeld die Breite Ihres verwendeten Papiers in 360dpi Punkten
frei einstellen. Benutzen Sie z.B. Workbench 1.3, empfiehlt sich
die Angabe von 2804 Punkten (~20cm). Dies entspricht der DIN A4
Papiergröße unter Kickstart 2.04. Bei Angabe von 0
(Standard-Einstellung) wird die US-LETTER Papiergröße von 2880
Punkten verwendet. Der erlaubte Wertebereich für CUSTOM Res-X ist
0 bis 65535 Punkte.
Top Margin: 1 - <Papierlänge-1> (normal 1)
Wird "Enable Form" eingeschaltet (Häckchen an), kann man mit Top
Margin den oberen Blattrand einstellen. Top Margin ist der Abstand
der ersten zu bedruckenden Zeile vom oberen Blattrand. Achtung:
Top Margin ist nicht im Einzelblatt-Betrieb erlaubt. Bei 0 als
Top Margin, wird von dem Treiber kein oberer Rand eingestellt.
Enable Form: ohne Häckchen (normal)
mit Häckchen
Wird "Enable Form" eingeschaltet (mit Häckchen), werden Papierlänge
(einstellbar in Preferences), oberer Rand (Top Margin) und
Perforations-Sprung (Perforation Skip) von dem Treiber an den
Drucker weitergegeben. Ist Enable Form nicht eingeschaltet,
verhält sich der Treiber wie die meisten anderen
Commodore-Treiber, bei denen eine derartig genaue Einstellung
nicht möglich ist.
Perforation Skip: 0 - (Papierlänge-1) (normal: 0 Zeilen)
Wird "Enable Form" eingeschaltet (Häckchen an), kann man mit
"Perforation Skip" die Anzahl der Zeilen für den
Perforations-Sprung zwischen zwei Seiten angeben. Am Ende jeder
Seite werden dann beim Druck die angegebenen Zeilen übersprungen.
Bei der Angabe von 0 wird der Perforations-Sprung ausgeschaltet.
Ist der Wert größer oder gleich der in Preferences angegebenen
Seitenlänge, wird sowohl die Top Margin als auch die
Perforation-Skip Angabe ignoriert.
Paper Length:
Dieses Textsymbol zeigt Ihnen die aktuelle Papierlänge in Zeilen
an. Die Papierlänge selbst müssen Sie in dem Preferences-Programm
(unter Kickstart 2.04 "Printer") einstellen. Sie brauchen dazu
nicht das CanonPref-Programm zu verlassen. Es stellt selbst jede
Änderung der Preferences fest und ändert die Anzeige entsprechend.
Das Textsymbol dient hauptsächlich als Orientierungshilfe beim
Einstellen des oberen Rands (engl. top margin) und
Perforations-Sprungs (engl. perforation skip)
Typeface: default (normal)
Letter Gothic
Prestige Pica
Script
Press Roman
Boldface
Thesis
OCR-A
OCR-B
Olde World
Prestige Symbol
Presentor
Orator
Essay PS
Gothic Symbol
Mit diesem Blättersymbol können Sie den für den Textdruck zu
verwendeten Zeichensatz auswählen. Der eingestellte Zeichensatz
wird bei jedem aRIS-, aRIN- und aFNT0-Befehl eingestellt. Sollten
Sie einer der Font Cartridges gewählt und nicht installiert haben,
geht der Drucker offline und der Font Indikator blinkt.
Feed: Disabled (normal)
Manual
Top Bin 1
Top Bin 2
Envelope
Mit dem CanonBJ300-Treiber können Sie frei festlegen, aus welchen
Einzelblatt-Papierschacht Ihr Drucker das Papier einzieht. Die
Einstellung wird bei eingeschalteten Endlospapier FORM vom Drucker
ignoriert. Beachten Sie bitte, daß bei Envelope (Briefumschlag)
der Briefumschlag aus Schacht 1 (Bin 1) eingezogen wird.
Timeout: 1 - 999 (normal 30 Sekunden)
Jedem Amiga-Besitzer wird es früher oder später mal passieren, daß
er bei einem Ausdruck ohne erkenntlichen Grund plötzlich eine
Warnung vom Typ "printer trouble..." bekommt. Dies passiert immer
dann, wenn der Druckertreiber eine gewisse Zeit keine Daten an den
Drucker schicken konnte. Nach der angegebenen Zeit wird dann
einfach angenommen, daß etwas nicht so recht funktionierte und die
Warnung erscheint. Beendet man die Warnung durch Anklicken von
"resume" (fortfahren), geht der Ausdruck ungestört weiter. in der
Praxis hat sich gezeigt, daß in gewissen Fällen der Standardwert
von 30 Sekunden immer dann schnell überschritten wird, wenn eine
neue Seite vom Drucker eingezogen werden muß. Mit Timeout können
Sie eine Zeit von 1 bis 999 Sekunden angeben, die der Treiber
warten soll, bevor er eine Meldung bringt. Beachten Sie bitte,
daß Sie die angegebene Zeit auf die Warnung auch dann warten
müssen, wenn wirklich ein Problem vorliegt. Wählen Sie also die
angegebene Zeit nicht einfach willkürlich.
Für "Insider" sei folgender Tip zur Vermeidung von
Timeout-Problemen gegeben: man kann mit Hilfe des CMD-Programms
von der Workbench-Diskette die Druckerausgabe auch in eine Datei
umleiten und dann die Datei ausgeben. Der Vorteil dieser Methode
liegt darin, daß man sehr kurze Timeout-Zeit angeben kann und
Warnungen trotzdem vermeidet. Die Methode läßt sich auch sehr gut
mit einem der diversen Druckerspooler kombinieren, was auch noch
die diversen Vorteile eines Spoolers mit sich bringt.
Customize Tabs...:
Die drei Punkte in diesem Symbol deuten an, daß sich "hinter"
diesem Symbol ein weiteres Fenster mit weiteren Symbolen verbirgt.
Nach dem Anklicken des Symbols können Sie in dem erscheinenden
Fenster die Tabulatoren Ihres Druckers frei definieren. Dies ist
besonders beim Drucken von Listings und Tabellen nützlich. Zum
Beispiel können Sie die standard Tabulatoren (jedes 8. Zeichen,
angefangen beim 9.)
1 2 3 4 5
12345678901234567890123456789012345678901234567890... <- normal
----+---T+----+-T--+----T----+--T-+----+T---+---T+
zu
1 2 3 4 5
12345678901234567890123456789012345678901234567890... <- 3 Zeichen
---T+-T--T--T-+T--T+-T--T--T-+T--T+-T--T--T-+T--T+
ändern. Bis zu 28 Tabuloren können gesetzt werden. Alle
Tabulatoren über 28 werden ignoriert und eine entsprechende
Warnung wird ausgegeben. Bitte bedenken Sie, daß der Drucker die
Tabulatoren nicht in absoluten Positionen, sondern in Zeichen
speichert. Ändern Sie die Größe des verwendeten Zeichensatzes,
ändern sich auch die Tabulatoren entsprechend.
Einen Tabulator können Sie setzten bzw. entfernen, indem Sie
einfach an die gewünschte Position in dem Symbol klicken. Ein "T"
erscheint als Symbol für ein Tabulator. Die Zeichen "-" und "+"
helfen Ihnen bei der Positionierung als Orientierungshilfe. Mit
dem Rollbalken unter dem Symbol können Sie das "Tab Stop"-Symbol
zwischen der Positionen 1 und 140 rollen. Mit dem "Clear
Tabs"-Symbol können Sie alle vorhandenen Tabulatoren löschen. Mit
dem Eingabefeld "n:" und dem Symbol "Set every n chars" können Sie
alle n-Zeichen einen Tabulator setzen lassen. Merken Sie sich
bitte, daß der Drucker normalerweise alle 8 Zeichen, beginnend mit
dem 9 Zeichen, einen Tabulator setzt. Klicken Sie als auf "Set
every n chars" mit einem Wert von 8 in "n:", erhalten Sie die
normalen Tabulatoren.
Sie können das Fenster mit "Use" oder "Cancel" verlassen. Wollen
Sie die gesetzten Tabulatoren benutzen, müssen Sie auf "Use"
klicken. "Cancel" beendet das Fenster, ohne das Änderungen
übernommen werden. Beachten Sie bitte, daß Sie mit "Use"
Änderungen nicht abspeichern, sondern nur akzeptieren. Die
Tabulatoren werden mit allen anderen Werten erst dann gespeichert,
wenn Sie das Hauptfenster mit "Use" oder "Save" verlassen.
Greyscale Conv...:
Die drei Punkte in diesem Symbol deuten an, daß sich "hinter"
diesem Symbol ein weiteres Fenster mit weiteren Symbolen verbirgt.
Klicken Sie auf "Greyscale Conv...", können Sie dann in dem
erscheinden Fenster die Graustufen-Konvertierung des
Druckertreibers verändern.
Der Treiber erlaubt eine beliebige Graustufen-Konvertierung für
das Drucken von Grafiken mittels der Schwellwert- (engl.
treshhold) oder Graustufen-Methode. Die Graustufen-Konvertierung
erlaubt zum Beispiel das Verändern von Kontrast, Helligkeit und
das Durchführen einer Gamma-Korrektur. Das Benutzen der Funktion
sollte eigentlich jedem recht leicht fallen, während das Verstehen
nicht unbedingt einfach ist. Wie auch immer, die Funktion spielt
eine entscheinde Rolle beim Ausdruck von Grafiken.
Experimentieren lohnt sich also!
Detailierte Informationen über die Funktion erhalten Sie in dem
Kapitel "Graustufen-Konvertierung"! Bitte lesen Sie dieses
Kapitel, bevor Sie hier im Text fortfahren.
Das "Greyscale Conversion"-Fenster enthält 16 Rollbalken. Jeder
Rollbalken repräsentiert einen Eingangswert zwischen 0 und 15,
wobei 0 (linker Rollbalken) für Schwarz und 15 (rechter
Rollbalken) für Weiß steht. Jeder Rollbalken selbst kann nun
wiederum auf einen Ausgabewert von 0 bis 15 eingestellt werden.
Zum Beispiel sieht die normale lineare Graustufen-Konvertierung
des Druckertreibers folgendermaßen aus:
Hell | 15
| 14
13| <- <- <- <- <- <- <- <- 13
A | 12 ^
| 11 |
U | 10
| 9 ^
S | 8 |
| 7
G | 6 ^
| 5 |
A | 4
| 3 ^
B | 2 |
| 1
E Dunkel|0 ^
--+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-
Dunkel 13 Hell
E I N G A B E
Wie leicht an dem obigen Diagramm zu sehen ist, wird ein
Graustufenwert von 13 auch als 13 ausgegeben. Also, keine
Veränderung des Graustufenwertes. Um die oben gezeigte lineare
Funktion einzustellen, brauchen Sie nur auf das Symbol "default"
(normal) zu klicken. Das Symbol "Invert" invertiert den Wert
jedes einzelnen Rollbalken und damit auch das gesammte Bild.
Wollen Sie also ein Negativ Ihres Bildes, so ist ein Weg dies zu
ermöglichen. Beachten Sie bitte, daß auch Preferences Ihnen das
normale Invertieren von Bildern mit einem Symbol erlaubt. Das
Symbol "gamma +" stellt die 16 Regler auf eine gamma-Funktion ein,
die den Ausdruck aufhellt. Die "gamma"-Funktion erlaubt das
Aufhellen eines Bildes, ohne daß das Bild dabei an Details
verliert. "Gamma -" ist das Gegenteil von "gamma +" und dunkelt
den Ausdruck ab. Durch das mehrfache Klicken auf einer der beiden
"Bright"-Symbole kann man den Ausdruck aufhellen ("bright +") bzw.
verdunkeln ("Bright -").
Sie können das Fenster mit "Use" oder "Cancel" verlassen. Wollen
Sie die gesetzten Tabulatoren benutzen, müssen Sie auf "Use"
klicken. "Cancel" beendet das Fenster, ohne das Änderungen
übernommen werden. Beachten Sie bitte, daß Sie mit "Use"
Änderungen nicht abspeichern, sondern nur akzeptieren. Die
Einstellungen werden mit allen anderen Werten erst dann
gespeichert, wenn Sie das Hauptfenster mit "Use" oder "Save"
verlassen.
Cancel:
Sie können das CanonPref-Programm mit "Cancel" verlassen, ohne
Änderungen an den Einstellungen abzuspeichern. Sämtliche
Änderungen gehen verloren.
Use:
Mit "Use" verlassen Sie das CanonPref. Sämtliche gemachte
Einstellungen werden temporär im "ENV:"-Verzeichnis gespeichert
und aktiviert. Die Einstellungen bleiben nur bis zum nächsten
Neustart des Rechners aktiv. Wollen Sie die Änderungen dauerhaft
speichern, müssen Sie "Save" benutzen.
Save:
Mit "Save" verlassen Sie das CanonPref. Sämtliche gemachte
Einstellungen werden dauherhaft im "ENV:"- und
"ENVARC:"-Verzeichnis gespeichert und aktiviert.
Environment Optionen
--------------------
Die zusätzlichen Funktionen des CanonBJ300-Treibers werden über
Umgebungsvariablen (engl. environment vars) gesteuert. Diese
Variablen können entweder mit dem CanonPref-Programm oder den
Commodore "Setenv"/"Getenv" Shell-Befehlen eingestellt und
abgefragt werden. "Setenv" speichert Ihre Einstellungen in eine
anzugebende Variable im "ENV:"-Verzeichnis. Bei der Variable
handelt es sich genau genommen um eine Datei, deren Namen dem der
Variablen entspricht. Beim Öffnen des Druckertreibers werden die
Variablen gelesen und ausgewertet. Achtung: sollten Sie nicht
genug Speicher zum Lesen der Variablen haben, verweigert der
Treiber das Öffnen!
Achtung: Bei manchen Environment-Variablen werden Änderungen
nicht sofort aktiv. Alle Variablen werden mit 100%iger Sicherheit
bei jedem aRIN-Befehl oder aRIS-Befehl aktiviert. Sie können
einen aRIN-Befehl mit Hilfe des Initprinter-Programms auf Ihrer
Workbench Diskette senden. Eine weitere Methode dafür zu Sorgen,
daß Änderungen der Variablen sofort aktiv werden, ist, daß Sie den
Treiber aus dem Speicher nach Änderungen entfernen. Dies kann mit
Hilfe von "Stack 40000000" im Shell (WShell-Benutzer können
einfachheitshalber auch FLush verwenden) erfolgen. Wird dann beim
nächsten Druck der Treiber in den Speicher geladen, wird
automatisch vom Geräte-Treiber ein aRIN-Befehl gesendet.
CanonPref entfernt automatisch den Treiber aus dem Speicher für
Sie, so daß das Entfernen hauptsächlich nur für Shell-Benutzer zu
beachten ist, die "Setenv" benutzen!
Bedenken Sie bitte auch, daß die mit "Setenv" gemachten
Einstellungen im temporären "ENV:"-Verzeichnis gespeichert werden.
Wollen Sie die gemachten Einstellungen auch nach dem Neustart des
Rechners weiter benutzen, müssen Sie die Variablen unter Kickstart
2 zusätzlich von "ENV:" nach "ENVARC:" mit "Copy ENV:Canon#?
ENVARC:" kopieren. Unter Kickstart 1.3 existiert kein "ENVARC:".
In diesem Fall sollte man am besten "ENV:" in der
"S:Startup-Sequence" einem nicht temporären Verzeichnis auf der
Systemdiskette zuweisen.
Unter Kickstart 2 und höher unterstützt der Treiber sowohl lokale
als auch globale Umgebungsvariablen. Im folgenden finden Sie eine
Auflistung sämtlicher Variablen und deren Funktionen. Bei allen
Variablen entspricht Groß- der Kleinschreibung:
SetEnv sbox_printer <0|1|2|3> (normal: 0)
Die CanonBJ-Treiber unterstützen die parallele Umschaltbox von
arXon direkt. Bei der arXon-Umschaltbox handelt es sich um einen
externen 1 zu 3 Centronics-Umschalter, der per Software vom Amiga
aus steuerbar ist. Der Treiber schaltet vor dem Drucken
automatisch den Umschalter auf den in sbox_printer angegebenen
Drucker-Port und danach wieder zurück auf den Port in sbox_active.
Daduch können Sie z.B. ein Digitizer, Scanner und Drucker
gleichzeitig an den Amiga angeschloßen, ohne beim Betrieb manuell
schalten zu müssen.
Informationen und Preise zur arXon-Umschaltbox erhalten Sie von:
arXon GmbH
Assenheimer Str. 17
D-W-6000 Frankfurt
Germany
Tel: (++49)-69-7896891
Fax: (++49)-69-7896878
Achtung: beachten Sie bitte, daß die Port-Einstellung nur dann
aktiv ist, wenn die Environment-Variable "sbox_active" definiert
ist und sbox_printer nicht 0 ist.
SetEnv CanonType <num> (normal: 0)
Mit dieser Variablen können Sie den für den Textdruck zu
verwendeten Zeichensatz auswählen. Der eingestellte Zeichensatz
wird bei jedem aRIS-, aRIN- und aFNT0-Befehl eingestellt. Sollten
Sie einer der Font Cartridges gewählt und nicht installiert haben,
geht der Drucker offline und der Font Indikatot blinkt.
<num> Bedeutung
0 printer default internal typeface
1 RAM CG
2 Font Cartridge 1
3 Font Cartridge 2
SetEnv CanonType <num> (normal: 0)
Mit dem CanonBJ300-Treiber können Sie frei festlegen, aus welchen
Einzelblatt-Papierschacht Ihr Drucker das Papier einzieht. Die
Einstellung wird bei eingeschalteten Endlospapier FORM vom Drucker
ignoriert. Beachten Sie bitte, daß bei Envelope (Briefumschlag)
der Briefumschlag aus Schacht 1 (Bin 1) eingezogen wird. Folgende
Werte sind erlaubt:
<num> Bedeutung
0 Courier (normal)
1 Letter Gothic
2 Prestige Pica
3 Script
4 Press Roman
5 Boldface
6 Thesis
7 OCR-A
8 OCR-B
9 Olde World
10 Prestige Symbol
11 Presentor
12 Orator
13 Essay PS
14 Gothic Symbol
SetEnv CanonBeep 0|1|2|3 (normal: 0)
Normalerweise wird am Ende eines Ausdrucks der Druckertreiber von
der Anwendung geschlossen. Auf Wunsch können Sie sich ein Signal
geben lassen, wenn der Treiber geschlossen und damit der Ausdruck
beendet wird. Dies ist besonders bei längeren mehrseitigen
Ausdrucken nützlich. Es gibt zwei kombinierbare Signal-Formen,
wobei man entweder den Drucker peepen (engl. beep) oder den
Bildschirm aufblitzen (engl. flash) lassen kann:
0 = kein Signal (normal)
1 = Beep
2 = Flash
3 = Beep + Flash
SetEnv CanonResX <num> (normal: 0 Punkte)
Wird in dem Preferences-Programm (unter Kickstart 2.04 "Printer")
als Papiergröße CUSTOM angegeben, können Sie mit diesem
Eingabefeld die Breite Ihres verwendeten Papiers in 360dpi Punkten
frei einstellen. Benutzen Sie z.B. Workbench 1.3, empfiehlt sich
die Angabe von 2804 Punkten (~20cm). Dies entspricht der DIN A4
Papiergröße unter Kickstart 2.04. Bei Angabe von 0
(Standard-Einstellung) wird die US-LETTER Papiergröße von 2880
Punkten verwendet. Der erlaubte Wertebereich für CanonResX ist
0 bis 65535 Punkte.
SetEnv CanonTime <num> (normal: 0 Sekunden)
Jedem Amiga-Besitzer wird es früher oder später mal passieren, daß
er bei einem Ausdruck ohne erkenntlichen Grund plötzlich eine
Warnung vom Typ "printer trouble..." bekommt. Dies passiert immer
dann, wenn der Druckertreiber eine gewisse Zeit keine Daten an den
Drucker schicken konnte. Nach der angegebenen Zeit wird dann
einfach angenommen, daß etwas nicht so recht funktionierte und die
Warnung erscheint. Beendet man die Warnung durch Anklicken von
"resume" (fortfahren), geht der Ausdruck ungestört weiter. in der
Praxis hat sich gezeigt, daß in gewissen Fällen der Standardwert
von 30 Sekunden immer dann schnell überschritten wird, wenn eine
neue Seite vom Drucker eingezogen werden muß. Mit CanonTime
können Sie eine Zeit von 1 bis 999 Sekunden angeben, die der
Treiber warten soll, bevor er eine Meldung bringt. Beachten Sie
bitte, daß Sie die angegebene Zeit auf die Warnung auch dann
warten müssen, wenn wirklich ein Problem vorliegt. Wählen Sie
also die angegebene Zeit nicht einfach willkürlich.
Für "Insider" sei folgender Tip zur Vermeidung von
Timeout-Problemen gegeben: man kann mit Hilfe des CMD-Programms
von der Workbench-Diskette die Druckerausgabe auch in eine Datei
umleiten und dann die Datei ausgeben. Der Vorteil dieser Methode
liegt darin, daß man sehr kurze CanonTime-Zeit angeben kann und
Warnungen trotzdem vermeidet. Die Methode läßt sich auch sehr gut
mit einem der diversen Druckerspooler kombinieren, was auch noch
die diversen Vorteile eines Spoolers mit sich bringt.
SetEnv CanonConv <num0-15> (normal: 0,1,2,3,4,5,6,7,8,9,
10,11,12,13,14,15)
Der Treiber erlaubt eine beliebige Graustufen-Konvertierung für
das Drucken von Grafiken mittels der Schwellwert- (engl.
treshhold) oder Graustufen-Methode. Die Graustufen-Konvertierung
erlaubt zum Beispiel das Verändern von Kontrast, Helligkeit und
das Durchführen einer Gamma-Korrektur. Das Benutzen der Funktion
sollte eigentlich jedem recht leicht fallen, während das Verstehen
nicht unbedingt einfach ist. Wie auch immer, die Funktion spielt
eine entscheinde Rolle beim Ausdruck von Grafiken.
Experimentieren lohnt sich also!
Detailierte Informationen über die Funktion erhalten Sie in dem
Kapitel "Graustufen-Konvertierung"! Bitte lesen Sie dieses
Kapitel, bevor Sie hier im Text fortfahren.
Es müssen exakt(!) 16 Grauwerte in CanonConv angegeben werden.
Jeder Grauwert darf im Bereich von 0 (Schwarz) bis 15 (Weiß)
liegen. Angenommen, Sie wollen die folgende lineare (normale)
Graustufen-Konvertierung angeben:
Hell | 15
| 14
13| <- <- <- <- <- <- <- <- 13
A | 12 ^
| 11 |
U | 10
| 9 ^
S | 8 |
| 7
G | 6 ^
| 5 |
A | 4
| 3 ^
B | 2 |
| 1
E Dunkel|0 ^
--+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-
Dunkel 13 Hell
E I N G A B E
Wie leicht an dem obigen Diagramm zu sehen ist, wird ein
Graustufenwert von 13 auch als 13 ausgegeben. Also, keine
Veränderung des Graustufenwertes. Um die oben gezeigte lineare
Funktion einzustellen, brauchen Sie nur im CLI/Shell folgendes
einzugeben:
SetEnv CanonConv "0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15"
Beim nächsten Grafikdruck wird dann die obige Konvertierung
benutzt.
SetEnv CanonTab <num1-28> (normal: 9, 17, 25,...)
Mit CanonTab können Sie die Tabulatoren des Druckers frei
positionieren. Dies ist besonders beim Drucken von Listings und
Tabellen nützlich. Zum Beispiel können Sie die standard
Tabulatoren (jedes 8. Zeichen, angefangen beim 9.)
1 2 3 4 5
12345678901234567890123456789012345678901234567890... <- normal
----+---T+----+-T--+----T----+--T-+----+T---+---T+
mit 'Setenv CanonTab "3 6 9 12 15 18" ' zu
1 2 3 4 5
12345678901234567890123456789012345678901234567890... <- 3 Zeichen
--T-+T--T+-T-+T--T-+----+----+----+----+----+----+
ändern. Bis zu 28 Tabuloren können gesetzt werden. Alle
Tabulatoren über 28 werden ignoriert und eine entsprechende
Warnung wird ausgegeben. Bitte bedenken Sie, daß der Drucker die
Tabulatoren nicht in absoluten Positionen, sondern in Zeichen
speichert. Ändern Sie die Größe des verwendeten Zeichensatzes,
ändern sich auch die Tabulatoren entsprechend.
SetEnv CanonPerf <0 - Papierlänge-1> (normal: 0 Zeilen)
Wird "ON" in CanonForm definiert, kann man mit CanonPerf die
Anzahl der Zeilen für den Perforations-Sprung zwischen zwei Seiten
angeben. Am Ende jeder Seite werden dann beim Druck die
angegebenen Zeilen übersprungen. Bei der Angabe von 0 wird der
Perforations-Sprung ausgeschaltet. Ist der Wert größer oder
gleich der in Preferences angegebenen Seitenlänge, wird sowohl die
CanonTop- (oberer Rand), als auch die CanonPerf-Angabe ignoriert.
SetEnv CanonTop <0 - Papierlänge-1> (normal: 0 Zeilen)
Wird "ON" in CanonForm definiert, kann man mit CanonTop den oberen
Blattrand (engl. top margin) einstellen. CanonTop ist der
Abstand der ersten zu bedruckenden Zeile vom oberen Blattrand.
Achtung: CanonTop ist nicht im Einzelblatt-Betrieb erlaubt. Bei
0 als CanonTop, wird von dem Treiber kein oberer Rand eingestellt.
SetEnv CanonForm ON|OFF (normal: OFF)
Wird "ON" in CanonForm definiert, werden Papierlänge (einstellbar
in Preferences), oberer Rand (CanonTop) und Perforations-Sprung
(CanonPerf) von dem Treiber an den Drucker weitergegeben. Ist
CanonForm nicht als "ON" definiert, verhält sich der Treiber wie
die meisten anderen Commodore-Treiber, bei denen eine derartig
genaue Rand-Einstellung nicht möglich ist.
Graustufen-Konvertierung
------------------------
Zwar kann der Amiga Farb- und Graustufen-Bilder auf dem Bildschirm
anzeigen, doch der Drucker kann diese nicht Farbig bzw. in
Graustufen ausdrucken. Stattdessen werden verschiedene Methoden
angewandt, um Grauwerte bzw. Farben für Ihr Auge durch ein Raster
(Matrix) kleiner schwarzweißer Punkte auf dem zu bedruckenden
Papier zu simulieren. Jede Farbe bzw. Graustufe wird durch ein 4
mal 4 Punkte große Matrix (Dithermatrix) simuliert. Die
Umwandlung eines Farb- bzw. Graustufen-Wertes in eine
entprechende Dithermatrix wird unter anderem von der
Graustufen-Konvertierung maßgeblich beeinflußt. Die
Graustufen-Konvertierungs-Funktion erhält einen Graustufenwert für
einen Bildschirmpunkt und wandelt diesen in ein zu druckenden
Graustufenwert, der dem des original Bildpunktes möglichst
entspricht. Die Konvertierung sorgt also dafür, daß Helligkeit
und Kontrast des Ausdruckes mit dem des original Bildschirms
möglichst übereinstimmt.
Da jeder Drucker und jedes Bild anders ist, müssen Sie für einen
optimalen Ausdruck jedesmal eine besonders angepaßte
Graustufen-Konvertierung vornehmen. Die meisten Amiga-Treiber
benutzen eine einfache lineare Funktion (d.h. Eingabe = Ausgabe)
für jeden Ausdruck. Das Resultat ist meist nicht sehr
befriedigend aus folgenden Gründen:
- Die Graustufen Ihres Monitors sind nicht linear wie die Funktion
der Graustufen-Konvertierung, sondern logarithmisch. Der
Helligkeitsunterschied zwischen zwei benachbarten dunklen
Graustufen ist auf dem Monitor kleiner als zwischen zwei hellen.
- Die CanonBJ-Drucker haben eine sehr genaue Mechanik, die das
Positionieren des Druckkopfes in 1/360 Inch erlaubt. Der
gedruckte Punkte ist aber etwas größer als 1/360 Inch, wodurch
sich beachbarte Punkte leicht überlappen. Dadurch wird der
Ausdruck erheblich dunkler und das gedruckte Bild verliert an
Kontrast.
Um all diese negativen Affekte auszugleichen, erlaubt der
CanonBJ300-Treiber das definieren einer eigenen Funktion für die
Graustufen-Konvertierung. So können Sie neben der Steuerung von
Kontrast und Helligkeit auch verschiedene Affekte/Funktionen wie
z.B. Filter und Pseudo-Farben erzeugen.
Die Graustufen-Konvertierung wandelt 16 Graustufenwerte in 16 zu
druckende Werte um. Die Werte gehen von 0 (Schwarz) bis 15
(Weiß). Hier nun eine Darstellung der normal verwendeten linearen
Graustufen-Konvertierung:
Hell | 15
| 14
13| <- <- <- <- <- <- <- <- 13
A | 12 ^
| 11 |
U | 10
| 9 ^
S | 8 |
| 7
G | 6 ^
| 5 |
A | 4
| 3 ^
B | 2 |
| 1
E Dunkel|0 ^
--+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-
Dunkel 13 Hell
E I N G A B E
Wie leicht an dem obigen Diagramm zu sehen ist, wird ein
Graustufenwert von 13 auch als 13 ausgegeben. Also, keine
Veränderung des Graustufenwertes.
Um nun die Helligkeit des Bildes anzuheben, braucht man nun die
Ausgabe-Werte einfach anzuheben. Z.B. um einen Stufe:
Hell |
| 1415
14| <- <- <- <- <- <- <- <- 13
A | 12 ^
| 11 |
U | 10
| 9 ^
S | 8 |
| 7
G | 6 ^
| 5 |
A | 4
| 3 ^
B | 2 |
| 1
E Dunkel|0 ^
| |
--+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-
Dunkel 13 Hell
E I N G A B E
Ein Grauwert von 13 würde jetzt z.B. als 14 gedruckt. In dem
CanonPref-Programm finden Sie auch ein Symbol für diese Methode
der Aufhellung: "bright +". Klicken Sie auf das Symbol, werden
alle Regler um eine Stufe erhöht. Umgekehrt kann man mit "Bright -"
das Bild auch wieder abdunkeln.
Der Nachteil der obigen Methode ein Bild auzuhellen liegt darin,
daß ein Grauwert von 14 und 15 mit dem gleichen Wert von 15
ausgegeben würden. Eine bessere Methode ist hier eine Art
Gamma-Korrektur. Die Gamma-Funktion bietet die Möglichkeit, ein
Bild aufzuhellen, ohne daß dabei größer Details verloren gehen:
Hell |
| 15
14| 14
A | 13
| 12
U | 1011
| 9
S | 8
| 7
G | 5 6
| 4
A | 3
| 2
B |
| 1
E Dunkel|
|0
--+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-
Dunkel 13 Hell
E I N G A B E
Wie Sie leicht oben sehen können, gehen nicht mehrere Grauwerte im
Weiß bzw. Schwarz "unter", obwohl auch hier verschiedene Grauwerte
identisch ausgedruckt werden. Sie können den Ausdruck mit der
obigen Methode noch mehr aufhellen, indem Sie die obige Kurve noch
runder nach Art einer Parabel gestalten.
Für die obige Gamma-Funktion finden Sie in dem CanonPref-Programm
ein Symbol "gamma +". Klicken Sie auf das Symbol, werden alle
Schiebregler auf die obige Funktion eingestellt, die dann auch
noch weiter editiert werden kann. Die entgegengesetzte
Gamma-Funktion zum verdunkeln eines Bildes wird durch "Gamma -"
eingestellt.
There is a gadget for the above shown function in the CanonPref
program called "gamma +". Simply click on the gadget to get the
function above and if you like, alter the function afterwoods.
Neben der Helligkeit können Sie aber auch noch den Kontrast mit
Hilfe der Graustufen-Konvertierung regeln. Um z.B. den Kontrast zu
erhöhen, müssen Sie ein steilere Funktion benutzen. Z.B. folgende
Variante:
Hell |
| 15
| 14
A | 13
| 12
U | 11
| 10
S | 9
| 8
G | 7
| 6
A | 5
| 4
B | 3
| 2
E | 1
Dunkel | 0
--+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-
Dunkel Hell
E I N G A B E
Wollen Sie weniger Kontrast, dann schwächen Sie die Steilheit der
Funktion ab:
Hell |
|
|
A |
|
U | 1415
| 1213
S | 1011
| 8 9
G | 6 7
| 4 5
A | 2 3
|0 1
B |
|
E |
Dunkel |
--+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-
Dunkel Hell
E I N G A B E
Probleme und Abhilfe
--------------------
* Sollten Ihr Ausdruck ungewollte Leerzeilen enthalten, dann
Kontrollieren Sie bitte Ihre Schalter am Drucker, die Preferences
Voreinstellungen und die Einstellungen des benutzten Programms.
Stllen Sie auch sicher, daß Ihr Computer genug Speicher übrig hat,
um ein Bild auszudrucken. Gerade Benutzern von Art Department
(TM) von ASDG Inc. kann es schnell paßieren, daß nicht genug
Speicher mehr vorhanden ist. In diesem Fall sollten Sie den
Speicherbedarf von Art Department mit "Maxmem" einschränken. Der
Treiber selbst braucht ca. 100KB freien Speicher zum Drucken von
Grafik! Zu diesem Speicher muß dann noch der, für die eigentliche
Applikation hinzugerechnet werden.
* Bitte geben Sie niemals Zeichen über den Druckertreiber (Prt:)
und der Schnittstelle (Prt: bzw. Ser:) gleichzeitig an den
Drucker aus. Dies ist sicher schlechter Stil und dürfte bei
zukünftigen Erweiterungen des Druckertreibers zu Problemen führen.
Auch kann der Drucker vollständig(!) über die oben aufgeführten
Befehle gesteuert werden und Sie bleiben damit kompatibel zu
anderen Druckern bzw. Treibern! Vermeiden Sie also bitte bei
eigenen Programmen die direkte Ansteuerung des Druckers.
Nochmals: dies ist nicht notwendig und es ist schlechter Stil!
* Auch wenn es früh morgens im Spiegel noch nicht so aussieht, der
Autor dieses Programms ist ein Mensch. Wirklich! Dies
bewahrheitet sich um so mehr dadurch, daß er Fehler macht. Wenn
es dann also mal bei Ihnen nicht so recht klappt, dann schicken
Sie Ihm (oder Canon) doch einfach einen freundlichen Brief.
Dieser wandert i.d.R. umgehend unbeantwortet in den Müll, worauf
sich dann der Autor über das dauernde Entleeren ärgert. Um den
Autoren aber völlig zum Wahnsinn zu treiben, sollten Sie Ihrem
Schreiben folgendes beilegen:
- ein Ausdruck des im CanonBJ-Paket enthaltenen Report-Programms.
Report zeigt alle wichtige Informationen über Ihre vorhandenen
Drucker-Einstellungen an.
- den Namen und die Version des von Ihnen verwendeten Programms
- die Version der verwendeten Workbench.
- ein Beispiel eines fehlerhaften Ausdrucks, sowohl auf Papier,
als auch auf Diskette. Benutzen Sie CMD von der Workbench
Diskette!
- wenn möglich, legen Sie eine bootfähige Diskette bei, so daß
der Rechner nur mit der Diskette gestartet werden muß, um einen
fehlerhaften Ausdruck zu bekommen.
- Rückporto für den Autoren nicht vergessen!!!
Mit den obigen Informationen muß dann der Autor doch tatsächlich
etwas anfangen und den möglichen Fehler sofort bereinigen, was
noch mehr Arbeit kostet, als den Mülleimer auszuleeren. ;-)
* Immer wieder kommt die Frage für TeX-Anwender: wie drucke ich
auf dem BJ aus? Für Besitzer von Radical Eye's AmigaTeX bietet
sich der dvipref-Treiber an. Bei PasTeX tut DVIPrint seinen
Dienst. Ein weiterer Weg bietet sich mit den dvips Treibern
beider Pakete. Der von "dvips" ausgegebene PostScript-Code kann
mit Hilfe des als Freeware erhältlichen Post-Programms von Adrian
Aylward interpretiert und Ausgedruckt werden. Post finden Sie auf
einer der Public-Domain Sammlung von Fred Fish (die aktuelle
Version 1.7 zum Zeitpunkt dieses Schreibens noch nicht auf der
"Fish-Disk" erhältlich. Die Version 1.6 ist auf Fish 518!)
Zusätzlich brauchen Sie die 360*360 dpi Fonts. Sowohl AmigaTeX als
auch PasTeX erzeugt die Fonts mit Hilfe von MetaFont automatisch.
* Können Sie CanonPref nicht starten? In diesem Fall
kontrollieren Sie, ob wirklich mindestens Kickstart Version 2.04
(37.175) und WorkBench 2.04 benutzen! Haben Sie auch genug
Speicher?
* Jeder Versuch vom Amiga auszudrucken endet mit einer
sofortigen(!) Fehlermeldung? In diesem Fall kontrollieren Sie, ob
Sie in Preferences (Printer unter Workbench 2) den
CanonBJ300-Treiber selektiert haben!
* Der Drucker funktioniert nicht unter Kickstart 2, während
Kickstart 1.3 funktioniert? In diesem Fall gibt es zwei
entscheidende Möglichkeiten: einerseits kann Ihrer Druckerkabel
nicht vollständig verkabelt sein (Kickstart 2 fragt mehr Signale
an der Druckerschnittstelle ab!). Dies ist leider oft gerade bei
sehr billigen Kabeln der Fall. Andererseits kann Ihr
CIA-Portbaustein (8520) teilweise defekt sein. Hier hilft dann
leider nur Ihr Händler weiter.
* "Printer trouble..." Meldungen beim Druck ohne das etwas am
Drucker falsch ist? In diesem Fall lohnt es sich mal in die
Beschreibung von CanonTime bzw. Timeout reinzuschauen. Wie auch
immer, derartige Medlungen können mit dem Klick auf "Resume" ohne
Folgen entfernt werden.
* Nach dem Ausdruck wird die Papierseite nicht von dem Drucker
ausgeworfen? In diesem Fall stellen Sie bitte in Preferences
("Printer" unter Workbench 2) "Single" (Einzelblatt) als Paper
Type ein. Achtung: PageStream 2.2 Benutzer. Der Workbench
Treiber von PageStream 2.2 hat einen Fehler, der zu dem fehlenden
Auswurf der Seite führen kann.
* Der Treiber druckt keine Grafik oder wenn, dann nur als
Leerzeilen? In diesem Fall kontrollieren Sie bitte, ob Sie genug
Speicher für den Treiber haben. 100KB sollten meistens reichen.
* Was? Der Ausdruck von Ihnen ist nicht wirklich SCHWARZ?
Probieren Sie doch mal ein paar anderer Papiersorten aus und
benutzen Sie original Canon Ink Cartridges! Der BJ druckt Schwarz,
nicht Dunkelgrau!
* Ein Grafik-Ausdruck unter Workbench 1.3 entspricht nicht dem
Ausdruck unter Workbench 2? Haben Sie unter Workbench 1.3 LETTER
als Papiergröße benutzt, dann müssen Sie diese auch unter
Workbench 2 weiterbenutzen, um den gleichen Grafikausdruck zu
erhalten. DIN A4 unter Workbench 2 ist etwas schmaller als LETTER!
* Einige Public-Domain-Programme erlauben es Ihnen, interne
Einstellungen an Druckertreibern vorzunehmen. Benutzen Sie
derartige Programme nicht mit diesem Treiber, da sie meistens
nicht funktionieren und im schlimmsten Falle Ihren Rechner zum
Absturz bringen (lt. Murphy: genau dann, wenn Sie es nicht
erwarten!)
ENDE